In der Neuverfilmung des Actionkultfilms »Road House« tritt Hollywood-Star Jake Gyllenhaal (43) in die Fußstapfen von Patrick Swayze, der im Original die Hauptrolle spielte.
Zu Swayze hatte Gyllenhaal bis zu dessen Tod im Jahr 2009 ein freundschaftliches Verhältnis. »Ich mag Patrick so sehr«, sagte der US-Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur in London. »Er und seine Frau Lisa waren immer so nett zu mir.« Für den Film »Donnie Darko« von 2001, mit dem Gyllenhaal international bekannt wurde, hatten die beiden Männer gemeinsam vor der Kamera gestanden.
Tattoos im Film als Erinnerung
»Er war einfach in jeder Hinsicht ein Original«, sagte Gyllenhaal über Swayze, dessen Filme seine Jugend geprägt hätten. »Ich bin aufgewachsen mit «Gefährliche Brandung», den habe ich Hunderte Male gesehen, und «Dirty Dancing» und «Ghost».« Das Remake von »Road House« habe er mit »absolutem Respekt für das Original und für Patrick« gedreht. In Erinnerung an Swayze trage er im Film einige Tattoos, erzählte der im wahren Leben nicht tätowierte Gyllenhaal, der die nähere Bedeutung allerdings nicht verraten wollte.
Im Remake »Road House«, das beim Streamingdienst Prime Video zu sehen ist, spielt Jake Gyllenhaal den ehemaligen UFC-Kämpfer Dalton, der als Türsteher einer rustikalen Kneipe auf den Florida Keys eingestellt wird. Dort bekommt er es mit brutalen Rowdies zu tun, darunter Knox, der von dem echten UFC-Kämpfer Conor McGregor gespielt wird. »Ich glaube nicht, dass er von meinen Kampfkünsten besonders beeindruckt ist«, scherzte Gyllenhaal über seinen Co-Star, mit dem er sich vor der Kamera harte Kämpfe lieferte. »Aber mithilfe einiger sehr talentierter Menschen habe ich mein Bestes gegeben.«
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