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Italien: Neun Tote und Vermisste nach Überschwemmungen

Massive Niederschläge innerhalb weniger Stunden haben in der italienischen Region Marken mindestens neun Todesopfer gefordert und große Schäden angerichtet.

Überschwemmungen in Italien
Blick aus einem Hubschrauber der Feuerwehr Pescara auf überschwemmtes Gebiet. Foto: Vigili del Fuoco
Blick aus einem Hubschrauber der Feuerwehr Pescara auf überschwemmtes Gebiet.
Foto: Vigili del Fuoco

Bei den verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen in der italienischen Region Marken an der Adriaküste sind mindestens neun Menschen gestorben. Das sagte der Feuerwehr-Sprecher Luca Cari der Deutschen Presse-Agentur am Freitagnachmittag unter Berufung auf die Präfektur der Stadt Ancona. Diese hatte zuvor noch von zehn Toten berichtet. Vier Personen wurden noch vermisst, wie die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos meldeten.

Darunter seien eine Frau und deren 17 Jahre alte Tochter sowie ein achtjähriger Junge in der Ortschaft Barbara, teilte der Bürgermeister Riccardo Pasqualini laut Ansa mit. In der Gegend hatte es am Donnerstagnachmittag einen heftigen Wolkenbruch gegeben. Experten sagten, dass innerhalb weniger Stunden so viel Regen fiel wie sonst in einem halben Jahr.

© dpa-infocom, dpa:220916-99-782765/12