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ISS-Crew muss Start ins All erneut verschieben

Eigentlich sollten die Nasa-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, ihre Kollegin Jeanette Epps und der Kosmonaut Alexander Grebenkin zur ISS fliegen. Aber das Start musste verschoben werden.

Vor dem Start zur ISS
Alexander Grebenkin (l-r), Michael Barratt, Jeanette Epps und Matthew Dominick. Foto: Richard Tribou/DPA
Alexander Grebenkin (l-r), Michael Barratt, Jeanette Epps und Matthew Dominick.
Foto: Richard Tribou/DPA

Der eigentlich für den Morgen deutscher Zeit geplante Start einer neuen Crew zur Internationalen Raumstation ISS ist aufgrund der Wetterbedingungen um einen Tag verschoben worden.

Er soll nun am Montagmorgen um 4.53 Uhr (MEZ) nachgeholt werden, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa über die Online-Plattform X mitteilte. Es ist bereits die dritte Verschiebung des Starts, der ursprünglich für Freitag geplant gewesen war.

Die »Crew-8« aus drei US-Amerikanern und einem Russen soll an Bord einer »Crew Dragon«-Kapsel der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida zur ISS gebracht werden. Damit würden zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine trotz der daraus resultierenden immensen Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All fliegen. Das Andocken der Raumkapsel ist für Dienstagvormittag (MEZ) vorgesehen.

Die Nasa-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, ihre Kollegin Jeanette Epps und der Kosmonaut Alexander Grebenkin sollen rund ein halbes Jahr auf der ISS forschen. Für Epps, Dominick und Grebenkin wird es der erste Raumflug sein, Barratt hat die ISS zuvor schon zweimal besucht. An Bord der Raumstation befindet sich derzeit bereits eine siebenköpfige Crew.

© dpa-infocom, dpa:240303-99-200377/3