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Herzogin Sarah Ferguson erhält weitere Krebsdiagnose

Schon wieder eine Nachricht von einer Erkrankung bei den Royals: Erst im Sommer hatte »Fergie« die Diagnose Brustkrebs erhalten. Nun gibt es für die Herzogin von York eine neue Hiobsbotschaft.

Herzogin Sarah Ferguson
Sarah Ferguson war von 1986 bis 1996 mit Prinz Andrew verheiratet. Foto: Kirsty O'connor/DPA
Sarah Ferguson war von 1986 bis 1996 mit Prinz Andrew verheiratet.
Foto: Kirsty O'connor/DPA

Die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, Sarah »Fergie« Ferguson (64), hat eine weitere Krebsdiagnose erhalten. Nachdem bei der Herzogin von York im Sommer eine frühe Form von Brustkrebs diagnostiziert worden sei, sei nun Hautkrebs festgestellt worden, teilte ihr Sprecher der britischen Nachrichtenagentur PA und weiteren Medien mit.

Ihr Hautarzt habe mehrere Muttermale wegmachen und untersuchen lassen, als sie sich nach ihrer Mastektomie (Entfernung von Brustgewebe) einer rekonstruierenden Operation unterzogen habe. »Und eines davon wurde als krebsartig identifiziert«, hieß es in der Stellungnahme.

Sie unterziehe sich weiteren Untersuchungen, um sicherzustellen, dass die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt worden sei. »Natürlich ist eine weitere Diagnose so kurz nach der Behandlung von Brustkrebs erschütternd, aber die Herzogin bleibt guter Dinge.«

Mehrere Krankheitsfälle bei den Royals

Innerhalb weniger Tage ist es bereits die dritte Nachricht einer Erkrankung bei den Royals. Vergangene Woche war bekanntgeworden, dass Prinzessin Kate wegen einer Operation im Bauchraum länger ausfällt. König Charles III. soll wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandelt werden.

Ferguson war früher mit Charles' Bruder Andrew verheiratet. An Weihnachten war sie überraschend beim gemeinsamen Gottesdienst der Königsfamilie am ostenglischen Landsitz Sandringham dabei.

Sie wolle dem ganzen medizinischen Team danken, vor allem ihrem Hautarzt, dessen Wachsamkeit dafür gesorgt habe, dass die Krankheit erkannt worden sei, hieß es in der Stellungnahme, aus der PA und andere Medien zitierten. Sie glaube, dass ihre Erfahrung deutlich mache, wie wichtig es sei, Größe, Form, Farbe und Beschaffenheit sowie das Auftreten neuer Muttermale zu überprüfen.

© dpa-infocom, dpa:240121-99-698818/2