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Grippewelle in Deutschland schwächt sich ab

Der Frühling naht: Entsprechend stecken sich so langsam weniger Menschen mit Atemwegsinfektionen an. Vorbei sind die Wellen aber nicht, mahnt das RKI.

Krankes Kind
Fieberthermometer, Hustensaft, Wärmflasche und eine Tasse Tee: Die Wellen von Atemwegsinfektionen in Deutschland flachen langsam ab. Foto: Annette Riedl/DPA
Fieberthermometer, Hustensaft, Wärmflasche und eine Tasse Tee: Die Wellen von Atemwegsinfektionen in Deutschland flachen langsam ab.
Foto: Annette Riedl/DPA

Mit dem nahenden Ende des Winters flachen die Wellen von Atemwegsinfektionen in Deutschland langsam ab. Die Zahl der Grippe-Fälle gehe zurück, auch bei der Zahl der RSV-Fälle deute sich ein Rückgang an, geht aus dem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochabend hervor. Dieser bezieht sich auf die Woche bis 25. Februar.

RSV steht für Respiratorisches Synzytial-Virus, das insbesondere bei Kleinkindern diagnostiziert wurde. Die Grippe betrifft laut RKI derzeit immer noch alle Altersgruppen und führe zu einer erhöhten Zahl an Arztbesuchen und Krankenhauseinweisungen.

Kurve geht leicht nach unten

Insgesamt gehen die Fachleute für die vergangene Woche von 5,3 Millionen akuten Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung aus, unabhängig von einem Arztbesuch. Damit geht die Kurve im Vergleich zu den Vorwochen leicht nach unten.

Offiziell gemeldet worden sind im Verlauf der Grippewelle seit Oktober knapp 177.000 im Labor bestätigte Fälle, wie aus dem Bericht hervorgeht. Davon entfallen rund 18.000 auf die vergangene Woche, Tendenz sinkend. Bei Sars-CoV-2 waren es vergangene Woche noch rund 2300 Nachweise (gesamt seit Oktober rund 324.000). 

© dpa-infocom, dpa:240229-99-166875/3