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Gottschalk wehrt sich gegen »Tatscher«-Vorwürfe

Auf dem Show-Sofa von »Wetten, dass..?« saß Thomas Gottschalk oft eng an eng mit weiblichen Gästen. Dass er Frauen vor laufender Kamera dabei je bedrängt habe, weist der Entertainer entschieden zurück.

Wetten, dass..?
Sophia Loren mit Showmaster Thomas Gottschalk in der Fernsehshow »Wetten, dass..?« 2004. Foto: Michael Urban/DPA
Sophia Loren mit Showmaster Thomas Gottschalk in der Fernsehshow »Wetten, dass..?« 2004.
Foto: Michael Urban/DPA

Zu viel Körperkontakt auf dem »Wetten, dass..?«-Sofa? TV-Moderator Thomas Gottschalk hat Vorwürfe zurückgewiesen, dass er weiblichen Gästen in Sendungen der Ende 2023 eingestellten ZDF-Liveshow zu nahe gekommen sei. »Ich bin langsam genervt, muss ich ehrlich sagen, von diesen ewigen Vorwürfen, dass ich der Urvater der Tatscherei im Fernsehen war«, sagte der 73-Jährige in der aktuellen Ausgabe seines Podcasts »Die Supernasen« mit Kollege Mike Krüger beim Streamingdienst RTL+. 

Er habe nie im Leben seine Kompetenzen als Moderator überschritten. »Ich war kein Tatscher und will es nie gewesen sein«, betonte Gottschalk. »Wenn ich Frauen angefasst habe, dann habe ich sie nur festgehalten, um zu verhindern, dass sie zum Jet rennen, was ja viele trotzdem getan haben.« Gottschalk hatte die Moderation der erfolgreichen ZDF-Show erstmals 1987 übernommen. Nach der Einstellung des Formats wegen Quotenschwäche im Jahr 2014 hatte es 2021 ein Comeback gegeben. Im November 2023 fand »Wetten, dass..?« zum letzten Mal mit Gottschalk statt.

© dpa-infocom, dpa:240227-99-142554/3