Fahrschüler fährt vor Prüfung mit Auto des Vaters bei Fahrschule vor
NEUWIED. Fehlstart für einen Führerschein-Kandidaten: Ein Fahrschüler hat sich in Neuwied in Rheinland-Pfalz zu früh hinters Steuer gesetzt und erwartet nun eine Strafanzeige. Der 18-Jährige war mit dem Auto seines Vaters, der ihn auf dem Beifahrersitz begleitete, bei seiner Fahrschule vorgefahren, um schon mal die Prüfungsgebühren für den Folgetag zu begleichen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fuhr er anschließend mit dem Wagen wieder weg. Ein Fahrlehrer beobachtete die Szene und alarmierte die Polizei. Die Beamten trafen die beiden zu Hause an und stellten sie zur Rede. Da der Vater als Fahrzeughalter mit im Wagen saß, müssen beide nun mit einer Strafanzeige rechnen. Außerdem wird die Fahrprüfung auf unbestimmte Zeit verschoben, wie die Polizei mitteilte.