Bei einer Explosion in einer Industriehalle in Gevelsberg ist ein Mensch ums Leben gekommen. Drei weitere Mitarbeiter erlitten Rauchvergiftungen.
Der tödlich verletzte Mann war gestern mit schwersten Verbrennungen von der Feuerwehr direkt im Eingangsbereich des Betriebs entdeckt worden, wie die Feuerwehr heute mitteilte. Er erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Bei Abbrucharbeiten war es zu einer Explosion gekommen, als zunächst an einer tonnenschweren Stanze Hydrauliköl in Brand geriet und es dann zu einer Kettenreaktion kam. Die Feuerwehr war mit 75 Einsatzkräften vor Ort.
Ein Statiker stufte die Industriehalle nach der Explosion als akut einsturzgefährdet ein. Durch die Wucht der Explosion hatten sich Teile der Dacheindeckung verschoben, außerdem war ein Teil einer Mauer eingestürzt. Mit einer Drohne konnte die Feuerwehr die Löscharbeiten aus der Luft unterstützen. Der Einsatz dauerte am Samstag fünf Stunden.
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