Eineinhalb Wochen nach dem Chemieunfall im Mannheimer Hafen sind die letzten Fässer aus dem Unglückscontainer geborgen worden. Die Einsatzkräfte begannen am Freitag, ihre Ausrüstung abzubauen. Auch der Container werde von einer Spezialfirma abtransportiert, teilte die Stadt Mannheim mit. Die Bergung sei auch am zweiten Tag problemlos und ohne Zwischenfälle abgelaufen. 17 Menschen waren durch den Austritt giftiger Gase aus dem Behälter am Dienstag vergangener Woche leicht verletzt worden.
Beim Chemiekonzern BASF, der die Fässer mit Hydrosulfit in die Türkei verkaufen wollte, geht die Ursachenermittlung weiter. Externe und interne Experten nähmen jedes der knapp 200 Fässer unter die Lupe, teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. Diese seien von dem Terminal-Betreiber Contargo auf werkseigene Flächen gebracht worden.
In welche Richtung die Ermittlungen der Ursache gehen könnten, sei noch nicht zu sagen, erläuterte der Sprecher.
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