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Dschungelcamp: Günther Krause sendet Botschaft an Merkel

Das war ein ziemlich kurzes Gastspiel im Dschungelcamp. Aus dem Krankenhaus hat sich Günther Krause jetzt zu Wort gemeldet.

Günther Krause
Günther Krause gibt Entwarnung. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
Günther Krause gibt Entwarnung. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa

Köln/Murwillumbah (dpa) - Nach seinem überraschend schnellen Auszug aus dem RTL-Dschungelcamp hat der frühere Bundesverkehrsminister Günther Krause (66) aus dem Krankenhaus Grüße an die Bundeskanzlerin geschickt.

»Liebe Angela, liebe Angie, falls du zusiehst, ich werde wieder richtig gesund«, sagte er in der zweiten Folge von »Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!«, die am Samstagabend ausgestrahlt wurde. »Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du wirst mich nicht los!«, sagte er an die Adresse von Merkel, die er vor dem Start der Show als gute Bekannte bezeichnet hatte.

Krause, der einst den deutsch-deutschen Einigungsvertrag verhandelt hatte, musste wegen eines Schwächeanfalls aussteigen. Es sei ein »Crash« gewesen, »an den ich mich gar nicht mehr erinnern kann«, sagte er danach im Krankenhaus. »Wenn der Körper Nein sagt, muss der Geist hören.«

So schnell wie er zog in der Geschichte der RTL-Show noch niemand aus. In der zweiten Staffel hatte Ex-Pornostar Dolly Buster das Camp nach gerade mal 48 Stunden verlassen. Krause war jetzt sogar noch schneller: Das Dschungelcamp hatte kaum begonnen, da war es für den ersten Politiker in der Dschungel-Geschichte schon wieder vorbei. »Günther Krause fährt nach Hause«, fasste Moderator Daniel Hartwich zusammen. »Im Grunde war er nur hier, um sein Begrüßungsgeld abzuholen.«

Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!