Bei einem Busunglück in der südafrikanischen Provinz Limpopo sind mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Laut einer Pressemitteilung des südafrikanischen Verkehrsministeriums überlebte eine Person schwer verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer die Kontrolle über den Bus verloren und war von einer Brücke in der Nähe von Mmamatlakala in eine Schlucht gestürzt, in der das Fahrzeug in Flammen aufging.
Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt. Der Bus hatte sich auf dem Weg von Botsuana nach Moria in Südafrika befunden. Die Stadt Moria in der Provinz Limpopo ist als Wallfahrtsort für Christen bekannt und ein beliebtes Ziel über die Osterfeiertage.
Erst vergangene Woche hatte Südafrikas Verkehrsministerin Sindisiwe Chikunga eine Osterkampagne für mehr Verkehrssicherheit gestartet. Insbesondere rund um die Feiertage kommt es demnach aufgrund von mehr Verkehr und riskantem Fahrverhalten öfter zu Unfällen.
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