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Bundesrunde der Mathematik-Olympiade in Flensburg

Knobeln, Denken, Rechnen: In Flensburg treffen sich junge Mathetalente zum Bundesfinale der Mathematik-Olympiade. Um bis hier zu kommen, mussten sie sich gegen viele Tausende durchsetzen.

Mathematik
In zwei viereinhalbstündigen Klausuren müssen die Mathetalente zeigen, dass sie auch die kniffligsten Aufgaben lösen können. Foto: Soeren Stache/DPA
In zwei viereinhalbstündigen Klausuren müssen die Mathetalente zeigen, dass sie auch die kniffligsten Aufgaben lösen können.
Foto: Soeren Stache/DPA

Rund 200 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland und von deutschen Auslandsschulen treffen sich bis Sonntag am Wochenende in Flensburg zur Bundesrunde der 63. Mathematik-Olympiade. In zwei viereinhalbstündigen Klausuren müssen die Mathetalente zeigen, dass sie auch die kniffligsten Aufgaben lösen können, wie die Europa-Universität mitteilte. Die Jugendlichen haben sich den Angaben zufolge in mehreren Runden gegen etwa 207.000 Nachwuchsmathematiker behauptet und für das Finale qualifiziert.

Bei der Mathematik-Olympiade nehmen jährlich mehr als 200.000 Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 13 teil. Unter Klausurbedingungen zeigen die Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker, wie sie mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden knifflige Aufgaben lösen. 

Der Wettbewerb findet auf mehreren Ebenen statt. Wer sich auf Schul-, Regional- und Länderebene durchsetzt, kommt in die Bundesrunde, die jedes Jahr in einem anderen Bundesland stattfindet. Die erfolgreichsten Olympioniken qualifizieren sich zudem für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO). Träger des Wettbewerbs ist der Verein Mathematik-Olympiaden e.V.

© dpa-infocom, dpa:240607-99-306999/2