und Geflügel stieg.
BLE-Präsident Hanns-Christoph Eiden sagte der Zeitung: »Geflügelfleisch wird positiv gesehen, weil es fettarm ist. Damit kommt es den Ernährungswünschen eher entgegen.« Zudem wachse der Anteil der Menschen in Deutschland, die aus religiösen oder anderen Gründen kein Schweinefleisch essen. Eiden erwartet, dass der Fleischkonsum weiter zurückgehen werde. »Viele Menschen achten auf mehr Vielfalt und Ausgewogenheit in ihrer Ernährung. Damit kommen andere Lebensmittel neben Fleisch mehr ins Spiel«, sagte er.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt dem Bericht zufolge 300 bis 600 Gramm an Fleisch oder Wurst pro Woche. Nach den jüngsten Zahlen der BLE essen die Deutschen tatsächlich aber fast doppelt so viel Fleisch wie als Höchstwert empfohlen. (dpa)