München (dpa) - Meistens ist es die Batterie, manchmal der Motor: 2019 ist der ADAC bundesweit gut 3,8 Millionen Mal ausgerückt, um Autofahrern zu helfen.
Im Vergleich zum Vorjahr war das ein leichter Rückgang von vier Prozent. Der Hauptgrund dafür seien die milden Temperaturen im Winter gewesen, teilte der ADAC mit. Die meisten Pannen sind mit knapp 42 Prozent auf Probleme mit der Autobatterie zurückzuführen. Das liegt nach Angaben des Automobilclubs vor allem an dem durchschnittlich hohen Alter der zugelassenen Fahrzeuge.
Der zweithäufigste Grund für Pannen waren mit 17,4 Prozent Probleme mit dem Motor oder der Motorsteuerung. Schwierigkeiten mit der Karosserie, Lenkung, den Bremsen oder dem Fahrwerk lösten insgesamt 15,5 Prozent der Einsätze aus.
Vor allem an besonders frostigen Tagen musste der ADAC häufig auf die Straße: Mit rund 22.000 Einsätzen war der 21. Januar 2019 für die Pannenhelfer der arbeitsreichste Tag.