Ein 35-Jähriger ist am Karlsruher Güterbahnhof auf einem abgestellten Wagen mit einer elektrischen Oberleitung in Kontakt gekommen und gestorben. Wie die Bundespolizei berichtete, war der Mann in den frühen Morgenstunden des Montags mit seinem Gepäck und seinem Fahrrad auf den Kesselwagen geklettert, um auf dem Zug zu trampen.
Die Bundespolizei warnte, dass durch Oberleitungen 15.000 Volt Strom fließen. »Alleine ein Unterschreiten des Mindestabstands von 1,5 Meter zur Oberleitung kann bereits tödliche Folgen haben«, berichtete die Bundespolizei.
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