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Bericht: Zukunft der IFA in Berlin ist gesichert

Es waren offenbar zähe Verhandlungen. Doch nun steht laut einem Medienbericht fest: Die Elektronikmesse IFA bleibt in der Hauptstadt.

IFA 2022
Besucher betrachten auf der IFA Kühlschränke. Die Elektronikmesse bleibt auch weiterhin in Berlin. Foto: Fabian Sommer
Besucher betrachten auf der IFA Kühlschränke. Die Elektronikmesse bleibt auch weiterhin in Berlin.
Foto: Fabian Sommer

Die Zukunft der Elektronikmesse IFA in Berlin ist laut einem Medienbericht gesichert. Nach Informationen der »Berliner Morgenpost« haben sich der Rechteinhaber GFU, das Veranstaltungsunternehmen Clarion und die Messe Berlin auf einen neuen Zehn-Jahres-Vertrag geeinigt. Dieser solle ab September 2023 gelten, hieß es. Dann ist die nächste Funkausstellung (IFA) geplant, die 1924 in Berlin gegründet worden war.

Der Aufsichtsrat der Messe Berlin sei in dieser Woche über den Vertrag und die Konditionen informiert worden, schreibt das Blatt (Donnerstag). Das Gremium müsse für die weitere Zusammenarbeit grünes Licht geben. Es gelte als sicher, dass es dies tue. Die Zusammenarbeit könne nach fünf Jahren beidseitig gekündigt werden, schreibt das Blatt unter Berufung auf Informationen aus Aufsichtsratskreisen.

Nach drei Jahren Pause war die IFA in diesem Jahr zurückgekehrt. Bei ihrer Neuauflage im vergangenen September hatten mehr als 161.000 Menschen die Elektronikmesse besucht.

© dpa-infocom, dpa:221109-99-455626/2