DRESDEN. Am Nachmittag hing ein Hauch Weichspüler über der Dresdner Messehalle. Der im Vorfeld aufgebaute Konflikt zwischen Parteilinken um Christian Ströbele und Bundesvorstand sollte vom Tisch, bevor er richtig beginnen konnte. Der Bundesvorstand legte seinen Kompromissvorschlag vor, der »Realos« besänftigte und »Fundis« nicht erzürnen konnte. »Die Richtwert-Annahmen des Konzepts der «Millionärssteuer» nehmen wir als Ausgangspunkt der weiteren Konkretisierung«, heißt es dort vielsagend. Ähnlich konkret lautet der Passus für die Vermögensteuer auf Betriebsvermögen: »Wir wollen negative Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen ebenso vermeiden, wie eine Substanzbesteuerung von Unternehmen in der Krise.« Deshalb müsse darauf geachtet werden, dass vor allem in schlechten Zeiten die Substanz von Unternehmen nicht angegriffen werde.
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