BERLIN. Plötzlich gab es für Jürgen Trittin Wichtigeres als die Bundestagswahl. Während eines Wahlkampfauftritts in Münster erfuhr der Grünen-Spitzenkandidat 2009, dass seine ehemalige Lebensgefährtin bei einem Fahrradunfall gestorben war. »Ich musste in dieser Situation ihrer Tochter, ihren Eltern diese Nachrichten überbringen, ihren besten Freundinnen«, sagt Trittin. Im Plenum des Bundestags ist es so still, dass jedes Flüstern zu hören wäre. Trittin ist nicht der Einzige, der mit geradezu intimen Schilderungen die Bedeutung der tief greifenden Organspendereform in deren ersten Lesung deutlich macht. Überraschend erleben die Beobachter eine der eindringlichsten Debatten seit Jahren.
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