BERLIN. Auf der Großbaustelle Rentenreform stolpert mitunter der beste Vorarbeiter. So verhedderte sich am Mittwoch sogar der Chef der Rentenversicherer, Franz Ruland, bei der Expertenanhörung im Wirrwarr zwischen »Bruttorentenniveau« »Nettorentenniveau« und »steuerbereinigtem Nettorentenniveau«. Sozialministerin Ulla Schmidt hat die neue Rentenreform vorgeschlagen, weil trotz aller Reparaturversuche das Geld auf Dauer nicht reicht. Ein weiteres Mal geht es um das Problem, dass immer weniger Arbeitnehmer einzahlen und immer mehr Ruheständler immer länger etwas herausbekommen wollen. Deshalb sollen unter anderem künftige Rentner noch etwas weniger erhalten, als sie nach der letzten Reform 2001 zu erwarten hätten.
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