KABUL. Erstmals seit dem Sturz der Taliban vor zweieinhalb Jahren sind in der afghanischen Hauptstadt Kabul zwei ausländische Zivilisten getötet worden. Nach ersten Ermittlungen vom Sonntag handelt es sich um zwei Schweizer Staatsbürger, die von Unbekannten »gesteinigt« oder erschlagen wurden. Kabuls Sicherheitschef Baba Jan sagte, die illegal eingereisten Männer seien möglicherweise in den Drogenhandel verstrickt gewesen. Der Sprecher des afghanischen Innenministeriums, Lutfullah Mashal, erklärte, die zwei Ausländer seien in der Nacht zu Sonntag nahe eines Parks im Westen Kabuls »gesteinigt« worden. Ein Polizeioffizier äußerte hingegen, Unbekannte hätten die beiden Männer mit Steinen und Ziegeln erschlagen. Die Ausländer hätten afghanische Kleidung getragen. Sicherheitschef Jan sagte, bei einem der Opfer sei ein Schweizer Pass gefunden worden. Auch bei dem zweiten Toten handele es sich ersten Ermittlungen zufolge um einen Schweizer. (dpa)
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