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Zivile durchkreuzen Strucks Abbaupläne

BERLIN. Die Zivilbeschäftigten der Bundeswehr durchkreuzen nach einem »Spiegel«-Bericht die Sparpläne von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD). Sie pochten auf den bis 2011 abgeschlossenen Tarifvertrag und Strucks Zusage, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde, schreibt das Nachrichtenmagazin. Während der Minister die Zahl der zivilen Stellen bis zum Jahr 2010 von 128000 auf 75000 abbauen wolle, sei allenfalls ein Abbau auf 96000 Posten möglich. Das bedeute Mehrkosten von rund einer Milliarde Euro jährlich. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Sonntag in Berlin, die Kürzungspläne würden mit »allen zur Verfügung stehenden Mitteln« durchgesetzt. Dazu gehöre Altersteilzeit, Fluktuation und Privatisierung einzelner Bereiche. Laut »Spiegel« hat Struck seine Spitzenbeamten verärgert ermahnt, die Vorgaben einzuhalten. Er benötige jeden Cent. (dpa)

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