BERLIN. Eine Entscheidung über die Zukunft des maroden Atommülllagers Asse wird bis Ende Jahres fallen, verkündete gestern Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Tags zuvor hatte er die Verantwortung für das Problem-Lager in Niedersachsen übernommen. Bisher war er zwar Oberaufsicht über das Aufsicht führende Umweltministerium in Hannover. Er stand damit aber in der Verantwortungskette ganz weit hinten. Nachdem nun der Karren in dem mit radioaktivem Schlamm und Lauge gefüllten alten Salzbergwerk festsitzt, nimmt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Zügel in die Hand. Darüber wacht der Bundesumweltminister - gewissermaßen mit der Peitsche in der Hand.
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