ROM. Die weit reichendste Verfassungsreform seit fast 60 Jahren hat am Sonntag in Italien zur Abstimmung gestanden. Die Befürworter erhoffen sich davon größere Stabilität in der italienischen Politik. Mit der Reform, die von der abgewählten Regierung von Silvio Berlusconi eingeleitet wurde, würden die Kompetenzen des Ministerpräsidenten deutlich gestärkt und die Befugnisse der Regionen ausgeweitet. Der neue Regierungschef Romano Prodi hat sich allerdings gegen die Änderungen ausgesprochen. Verfassungsexperten kritisieren, dass die Wähler nur eine Entscheidung haben - für oder gegen die Reform. Dabei sind 50 von 139 Verfassungsartikeln betroffen. Wahlberechtigt sind 46 Millionen Menschen Italiener. (dpa)
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