TEL AVIV. Mit einer in Jerusalem besiegelten großen Koalition will Israels Ministerpräsident Ariel Scharon den Weg für eine Räumung des Gazastreifens frei machen. Doch sein neues Bündnis aus drei politischen Kräften, dem die ultra-orthodoxe Partei Vereinigtes Tora-Judentum in der Nacht zum Freitag zunächst nur für eine »Probezeit« von drei Monaten beigetreten ist, steuert in schwieriges Fahrwasser. Die streng Religiösen müssen in der Koalition aus Scharons Likud und der gemäßigten Arbeitspartei als Wackelkandidaten gelten. Ihren Eintritt in die Regierung haben sie an staatliche Millionengelder für ihre Ausbildungseinrichtungen geknüpft.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.