REUTLINGEN. Schädliche Viren und Bazillen wollte er gestern eher dem gesundheitlichen als dem nationalsozialistischen Bereich zuordnen. »Aus heutiger Sicht würde ich das neutraler formulieren.« Claus Schmiedel, der bundesweit mit einem Nazi-Vergleich von sich reden gemacht hat, wirkt am Freitag vor den versammelten Unternehmern aus dem Bezirk Südwürttemberg leicht zerknirscht, als ihn der Regionalkreisvorsitzende der Familienunternehmen (ASU) und Jungen Unternehmen (BJU), Rainer Knauer, in Reutlingen begrüßt: »Wer Sie bis gestern noch nicht kannte, kennt Sie heute.« Tags zuvor hatte der neue SPD-Fraktionschef in der Landtagsdebatte eine Nähe zwischen den (Schädlings-)Formulierungen von Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und dem Sprachgebrauch von Nazi-Demagogen hergestellt.
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