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Vogt rät zu gerichtlicher Klärung

STUTTGART. Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) will in der Affäre um Tickets für WM-Spiele, die Politikern vom Energiekonzern EnBW zugesagt wurden, möglicherweise eine Geldauflage zahlen. Ihm erschließe es sich aber weiterhin nicht, wieso er überhaupt zur Kasse gebeten werde. Pfister sprach sich gleichzeitig für eine veränderte Regelung des Kabinetts für den Umgang mit Sponsoring aus, um solche Vorgänge künftig auszuschließen. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Karlsruher Staatsanwaltschaft gegen EnBW-Chef Utz Claassen Anklage wegen Vorteilsgewährung in sieben Fällen erhoben hat. Der Verdacht der Vorteilsannahme durch Pfister rührt aus dem Umstand, dass das Wirtschaftsministerium für die von der EnBW im Land betriebenen Atomanlagen mit zuständig ist.

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