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»Verspätete Aktionen«

STUTTGART. Das Bürgerbegehren zum Bahnprojekt Stuttgart 21 kommt nach Ansicht des Stuttgarter Regierungspräsidenten Udo Andriof zu spät und ist deswegen sinnlos. »Wenn sich die Bürgerinitiative anders verhalten hätte, hätte sie das Ergebnis stärker beeinflussen können«, sagte Andriof. Die Möglichkeiten für die Initiatoren seien sehr eingeschränkt, weil teilweise Fragen gestellt werden, die der Vergangenheit angehören. So habe die Bürgerinitiative keine Chance, unterschriebene Verträge zu ändern. Sie könne nur noch mögliche künftige Verträge beeinflussen. »Es gibt aber keine mehr.«

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