BERLIN. Mehrere Umweltverbände haben wirksame Maßnahmen zum Lärmschutz einschließlich einer Steuer für Lärmverursacher verlangt. Bei Überschreitung eines Lärmpegels von 55 Dezibel tagsüber und 45 Dezibel nachts müsse es einen Rechtsanspruch auf Lärmschutz geben, forderten der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und andere Organisationen am Montag in Berlin. »Lärm muss einen Preis haben, damit sich lärmarmes Verhalten auch lohnt«, hieß es. BUND-Experte Winfried Kühling kritisierte, dass Lärmschutz in Deutschland bisher nur Symptome kuriere. Statt Lärmschutzmauern zu installieren oder Schallschutzfenster einzubauen, müsse Lärm an der Quelle bekämpft werden. Laut Kühling werden zwei Drittel der Deutschen durch Lärm belästigt, 14 Millionen stark oder sehr stark. (dpa)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.