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V-Mann nahm Neonazi in die Lehre

MAINZ. Bei dem geplanten aber vereitelten Bombenattentat auf das Münchner Jüdische Zentrum 2003 soll der Rechtsextremist Martin Wiese nach Angaben seiner Verteidigerin von einem V-Mann inspiriert und regelrecht angelernt worden sein. Wieses Anwältin Anja Seul sagte dem ARD-Magazin »Report«, der V-Mann sei »eine Art Lehrmeister« gewesen. Er habe die Idee zu einem Bombenanschlag aufgebracht, heißt es in dem Bericht. Generalbundesanwalt Kay Nehm hatte Anfang Juli Anklage gegen Wiese als mutmaßlichen Rädelsführer der Neonazi-Gruppe »Kameradschaft Süd« erhoben. (AP)

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