MONROVIA/WASHINGTON. Einen Tag vor der Ankunft von US-Präsident George W. Bush in Afrika sind die ersten amerikanischen Soldaten in Liberia eingetroffen. Die 20 Soldaten gelten als Vorhut einer möglichen US-Friedenstruppe für das Bürgerkriegsland, berichtete der britische Sender BBC aus der liberischen Hauptstadt Monrovia. »Wir sind hier, um die humanitäre Lage einzuschätzen«, sagte der Kommandeur Roger Coldiron. Bush hatte den Präsidenten Charles Taylor mehrfach zum Verlassen des Landes aufgefordert. Taylor nahm ein Asylangebot aus Nigeria an, wollte aber erst nach einer geordneten Machtübernahme ausreisen. Er forderte die USA auf, sich in Liberia »mit aller Macht für die Wiederherstellung des Friedens einzusetzen«. Bush beginnt an diesem Dienstag seinen fünftägigen Besuch in Afrika. (dpa)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.