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Unsicher mit der Rechtschreibung Wird Schreiber bald ausgeliefert? Solana will nicht nach Madrid

KÖLN. Nach Einführung der neuen Rechtschreibung ist die Mehrheit der Deutschen verunsichert. Das ergab eine Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von NTV: 79 Prozent erklärten, sie seien »eher unsicher« wie man nach den neuen Regeln schreibe. Nur 19 Prozent waren »eher sicher«. Dennoch sind 39 Prozent der Menschen froh, dass es nach jahrelangen Diskussionen nun eine verbindliche Rechtschreibung gibt. (dpa)

AUGSBURG. Die Augsburger Justiz erwartet eine baldige Entscheidung über die Auslieferung des nach Kanada geflüchteten Waffen-Lobbyisten Karlheinz Schreiber (72). Der Leitende Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz sagte, er sei zuversichtlich, dass Schreiber überstellt werde. Seit März sei die Entscheidung des Gerichtshofes in Ontario anhängig. Schreiber entzieht sich seit sieben Jahren der deutschen Justiz. Er gilt als Schlüsselfigur der CDU-Spendenaffäre. Ihm wird Steuerhinterziehung, Bestechung und Untreue vorgeworfen. (dpa)

MADRID. EU-Chefdiplomat Javier Solana will nicht Bürgermeister von Madrid werden. Der spanische Sozialist lehnte einen Plan von Ministerpräsident José Zapatero ab, der Solana zu einer Kommunal-Kandidatur bewegen wollte, um die konservativ regierte Hauptstadt zu erobern. Dem Hörensagen nach hätten auch in Brüssel manche nichts dagegen, wenn sich für Solana, der sich derzeit im Nahost-Konflikt gefordert sieht, eine neue Aufgabe finden ließe. (dpa)

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