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Unions-Streit schwelt weiter

BERLIN. Trotz aller Mahnungen zur Geschlossenheit ist im Reformstreit der Union weder eine inhaltliche Annäherung noch ein konkreter Zeitplan in Sicht. Während CDU-Chefin Angela Merkel nach dem ergebnislosen Spitzentreffen zur Gesundheitspolitik auf eine Lösung bis zu den Parteitagen im November und Dezember drang, machte die Schwesterpartei deutlich, dass sie keine Eile hat. Beide betonten ihren Einigungswillen, beharrten aber jeweils auf ihrem Konzept. Während CDU-Chefin Merkel für die »Kopfpauschale« kämpft, mit weitgehend einheitliche Beiträgen, will die CSU, »dass kleinere Einkommen kleinere Beiträge und größere Einkommen größere Beiträge zahlen« müssen. (AP)

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