BRÜSSEL. Österreichs Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) steht allein gegen alle. Wenn es in der Europäischen Union 24:1 steht, dann ist es laut konventioneller Brüsseler Weisheit nur eine Frage der Zeit, bis der Widerspenstige einknickt. Doch Österreich hat sich in der Frage, mit welchem Ziel die EU am Montag in die Verhandlungen mit der Türkei geht, bisher ungewöhnlich hartleibig gezeigt. Deswegen mag niemand ausschließen, dass auch der Versuch der Außenminister, am Sonntagabend knapp 24 Stunden vor Verhandlungsbeginn einen Kompromiss zu erzwingen, scheitert. Ohne Einigung gibt es aber keine Verhandlungen.
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