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Streit um geschönte Arbeitslosen-Zahlen

BERLIN. Die Unionsfraktion hat der Bundesregierung eine Manipulation der Arbeitslosenstatistik vorgeworfen. »Nirgendwo wird so viel geschönt, gefärbt und frisiert wie bei der Arbeitslosenstatistik«, sagte der CSU-Sozialexperte Johannes Singhammer im Bundestag. Die Arbeitslosenzahl sei die »Schicksalszahl der Nation« und müsse deshalb realistisch dargestellt werden. Tatsächlich seien derzeit etwa 7 Millionen und nicht nur rund 4,5 Millionen Menschen ohne Beschäftigung. Die Statistik müsse deshalb auch 670 000 arbeitsfähige Rentner mitzählen, die nicht wegen der Altersgrenze, sondern wegen Arbeitslosigkeit schon vor dem 65. Lebensjahr ihr Altersgeld erhielten.

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