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Steuerlücken im Internet schließen

BERLIN. Bei der Suche nach Einnahmequellen zur Entlastung des Staatshaushalts hat Finanzminister Hans Eichel das Internet entdeckt. Er kündigte an, Steuerlücken beim Handel via Maus-Klick zu schließen: "Wir wollen keine neue Steuer" für das Internet, sondern Steuerbetrug unterbinden", stellte der SPD-Politiker klar. Die Einführung einer SMS-Steuer nach italienischem Vorbild - einen Cent je Kurzmitteilung - komme nicht in Frage. Eichel will nach eigenen Worten vor allem schärfer gegen Mehrwertsteuerbetrug vorgehen. Beim Internethandel laufe zu viel am Fiskus vorbei. Er strebe eine stärkere Kontrolle in Absprache mit den EU-Partnern an, sagte der Sozialdemokrat der "Bild"-Zeitung. (AP)

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