BERLIN. Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat den US-Truppen im Irak möglicherweise doch kriegsrelevante Informationen zugespielt. Nach einem »Spiegel«-Bericht haben die beiden Agenten in Bagdad nicht nur ihr Wissen über zu verschonende Bomben-Ziele wie Botschaften oder Krankenhäuser weitergegeben, sondern auch über Verteidigungsstellungen und Truppenbewegungen der Iraker informiert. Der BND selbst bestreitet das. Auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) wies den Bericht zurück. FDP, Grüne und Linkspartei wollen am Dienstag über die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses beraten. Am Mittwoch befasst sich der Bundestag mit dem BND. (dpa)
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