TÜBINGEN. »Israel ist nicht mehr bereit, den Terror hinzunehmen.« Mit der aus Mauer und Zaun bestehenden Sicherheitsanlage hat Israel eine einseitige Entscheidung getroffen, die im Kontext mit dem Scheitern von Camp David und des Oslo-Prozesses gesehen werden muss. Shimon Stein (56), seit dreieinhalb Jahren israelischer Botschafter in Deutschland, »hofft auf eine Dynamik, die uns hilft, die Rahmenbedingungen herzustellen, um die Roadmap in Kraft zu setzen.« Am Ende stehe die Zweistaatenlösung mit einem friedlichen Nebeneinander. Doch dafür biete sich auf der anderen Seite derzeit kein Partner, sagte Stein am Freitag bei seinem Besuch der Eberhard- Karls-Universität Tübingen.
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