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Staatssekretär im Visier der Ermittler

BERLIN. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium und SPD-Abgeordneten Franz Thönnes wegen des Verdachts der Vorteilsnahme. Der Immunitätsausschuss des Bundestags habe den Ermittlungen nicht widersprochen, bestätigte Thönnes. Gegenstand des Verfahrens ist eine von der damaligen Ruhrgas AG 2003 organisierte und bezahlte dreitägige Norwegen-Reise. Thönnes soll seine Frau bei der Reise als Ministeriumsangehörige angegeben haben. Der aus dem schleswig-holsteinischen Bad Segeberg stammende Sozialdemokrat versicherte, er habe mit seiner Frau im Rahmen eines privat bezahlten Norwegen-Urlaubs lediglich an einem Programmpunkt der Reise teilgenommen. Der Kieler SPD-Landeschef Ralf Stegner sagte, Thönnes genieße großes Vertrauen. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt seit zwei Jahren wegen sogenannter Lustreisen von Politikern auf Kosten des Energieversorgers. (dpa/AP)

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