BERLIN. Die historische Neuordnung des Machtverhältnisses von Bund und Ländern ist nach einem beispiellosen Verhandlungspoker gescheitert. Nach einjährigen Gesprächen in der Föderalismuskommission erklärten die Vorsitzenden Franz Müntefering (SPD) und Edmund Stoiber (CSU) am Freitag in Berlin das Aus für die größte Staatsreform seit Jahrzehnten. Sie gaben dafür jeweils der anderen Seite die Schuld. Parteichefs und Ministerpräsidenten zeigten sich tief enttäuscht darüber, dass es nicht gelungen ist, das verkrustete politische System zu reformieren.
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