REUTLINGEN. Der Amerikaner Eric Asch weiß selbst, dass die Geschichte ein bisschen verrückt klingt. Als sein Vater Robert vor 20 Jahren einen Blick in seine Stasi-Akte werfen will, bekommt er eine Überdosis Geschichte. Er erfährt, dass der Geheimdienst bis 1986 über ihn 3 000 Seiten Material gesammelt hat. Der Verdacht: Robert Asch, von 1974 bis 1977 Leiter des Deutsch-Amerikanischen Instituts (d.a.i.) in Tübingen, war ein US-Spion. Die Indizien: All das, was fleißige DDR-Zuträger aus dem Leben eines unkonventionellen Amerikaners zusammengetragen haben. Roberts Sohn Eric hat darüber einen Dokumentarfilm gedreht. Er ist morgen erstmals im Tübinger Kino Museum zu sehen.
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