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Spendenaffäre: Koch muss aussagen

WIESBADEN. Hessens Ministerpräsident Roland Koch muss als Zeuge im Prozess um die Schwarzgeldaffäre der CDU aussagen. Das Landgericht Wiesbaden teilte mit, dass die Verhandlung gegen den ehemaligen Bundesinnenminister Manfred Kanther, den früheren Schatzmeister der Landespartei, Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein, und den langjährigen CDU-Finanzberater Horst Weyrauch am 17. August beginnen werde. Auf der Liste der zu vernehmenden 18 Zeugen steht Koch an letzter Stelle. Weitere Zeugen: Ex-Ministerpräsident Walter Wallmann, Ex-Bundespostminister Christian Schwarz-Schilling und der einstige CDU-Schatzmeister Walter Leisler-Kiep. Kanther hatte Ende 1983 in seiner damaligen Funktion als Generalsekretär der Partei mit Hilfe Weyrauchs und Sayn-Wittgensteins 21 Millionen Mark aus dem Parteivermögen auf ein Tarnkonto in der Schweiz transferiert. Die Gelder waren zum Teils als Vermächtnisse jüdischer Gönner getarnt. (dpa)

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