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SPD setzt voll auf die Schröder-Karte

BERLIN. Die Entscheidung ist gefallen, lange bevor die 524 Delegierten des SPD-Sonderparteitags ihre Stimme für Gerhard Schröders Reform-Agenda 2010 abgegeben haben. Minutenlanger Beifall brandet dem Bundeskanzler und Parteichef schon mittags im Berliner Estrel-Hotel entgegen. Mit einer 54-minütigen kämpferischen Rede hat Gerhard Schröder wieder einmal die widerspenstige Partei auf Linie gebracht. Aber es war harte Arbeit, und das ist dem Kanzler anzusehen: Vor den Delegierten im Berliner Estrel-Hotel steht kein strahlender Sieger. Erschöpft wirkt der Kanzler. Und nur zaghaft lächelt Schröder, als er sich vier mal von seinem Platz auf der Präsidiumstribüne erhebt und die gefalteten Fäuste zum Zeichen des Triumphes in die Höhe reckt.

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