DEN HAAG. Gleich im Dutzend haben sich ehemals hohe serbische Militärs im Frühjahr dem UN-Tribunal für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien gestellt. Sie meldeten sich freiwillig, obwohl ihnen sehr lange Freiheitsstrafen drohen. Die Regierung in Belgrad hat sie dazu - wie auch immer - bewegt, weil sie zwangsweise Auslieferungen aus innenpolitischen Gründen scheut. Doch seit Ende April hat niemand mehr ans Tor des Gefängnisses im Den Haager Stadtteil Scheveningen geklopft.
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