BERLIN. Die Bundesregierung hat sich gegen Bestrebungen mehrerer Ministerpräsidenten gewandt, die Rechtschreibreform zu kippen. Vize-Regierungssprecher Thomas Steg warnte am Montag davor, die Diskussion leichtfertig neu aufzumachen. Es habe eine jahrelange Debatte über die Reform gegeben. »Jetzt sollte man auch konsequent die Beschlüsse so wie sie getroffen sind umsetzen.« Die Unions-Ministerpräsidenten Christian Wulff (Niedersachsen), Peter Müller (Saarland), Edmund Stoiber (Bayern), Wolfgang Böhmer (Sachsen-Anhalt) und Erwin Teufel (Baden-Württemberg) hatten sich dagegen ausgesprochen, die Schreibreform 2005 verbindlich werden zu lassen. Als einziges Mitglied der Bundesregierung plädierte Kulturstaatsministerin Christina Weiss für Änderungen. Es wäre ein Fehler, neue Schreibregeln gegen den Willen der Bevölkerung durchzusetzen, sagte sie. (AP)
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