DÜSSELDORF. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück kennt keine Langeweile. Wenn er nach einem anstrengenden 16-Stunden-Tag nach Hause kommt, stellt er sich neuen Herausforderungen. Zwar wartet dort keine Hausarbeit auf ihn, aber eine große Aufgabe: Steinbrück baut in seiner Freizeit Schiffsmodelle, von denen er so viele hat, dass ihnen seine Ehefrau Gertrud ein eigenes Reich zugeordnet hat. Das Hobby lenkt Steinbrück von den zahlreichen Problemen des Alltags ab, verschafft ihm Entspannung und gibt seinem Leben einen weiteren Sinn. Diese Lebensversicherung kann Steinbrück gut gebrauchen. Denn als Realist weiß er, dass er die Wahl am kommenden Sonntag nur dann gewinnen kann, wenn er noch eine Vielzahl verprellter oder unentschlossener Wähler mobilisieren kann. »Wenn wir das nicht schaffen«, erklärt er im GEA-Gespräch, »werden wir die Wahl verlieren.«
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