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Schröder gibt Durchhalteparolen aus

BERLIN. Nach dem CSU-Triumph in Bayern will Kanzler Gerhard Schröder (SPD) unbeirrt von interner Kritik den Bürgern weiterhin schmerzhafte Reformen zumuten. Die SPD müsse »alle Kräfte zusammen nehmen, um diesen schwierigen, aber richtigen und wichtigen Reformprozess durchzusetzen«, sagte er am Montag in Berlin. Die Union will in der Reformdebatte den Druck auf Rot-Grün erhöhen, aber keine Blockadepolitik im Bundesrat machen. Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) lehnte ebenso wie CDU-Chefin Angela Merkel eine Diskussion über den Kanzlerkandidaten ab: »Das ist im Moment kein Thema für uns.« Die CSU von Stoiber hatte am Sonntag mit 60,7 Prozent erstmals seit Gründung des Bundesrepublik eine Zweidrittelmehrheit der Mandate in einem Landesparlament erreicht.

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