BAGDAD. Auch nach einem entschiedenen Dementi aus Washington bleibt Saddam Hussein bei seiner Version, die Amerikaner hätten ihn beim Verhör misshandelt. »Ich lüge nicht, das Weiße Haus lügt«, sagte der frühere irakische Machthaber vor dem Sondertribunal für die Verbrechen seines Regimes in Bagdad. Als »Beweis« für die aus seiner Sicht mangelnde Glaubwürdigkeit der US-Regierung führte er die von Washington vor dem Krieg verbreiteten falschen Berichte über irakische Massenvernichtungswaffen an. US-Präsidentensprecher McClellan hatte Saddams Foltervorwürfe zuvor grotesk genannt. »Der Umgang mit Saddam Hussein ist genau das Gegenteil von dem, wie sein Regime Menschen behandelte und folterte, die nur ihre Meinung geäußert hatten.« (dpa)
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