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Rybkin soll betäubt worden sein

MOSKAU. Der vor drei Tagen von einem Geheimnis umwitterten Ukraine-Aufenthalt zurückgekehrte russische Präsidentschaftskandidat Iwan Rybkin hat sich erstmals detailliert zu seinem Verschwinden geäußert. Er sei in Kiew betäubt und in eine peinliche Lage gebracht worden, sagte der liberale Politiker in London. Aus Sicherheitsgründen werde er nun bis nach der Präsidentenwahl am 14. März im Ausland bleiben. Rybkin hatte am Donnerstag seine Absicht zur Kandidatur bekräftigt. Er sei am Donnerstag vergangener Woche nach Kiew gereist. In der ukrainischen Hauptstadt sei er dann am Freitag in eine Wohnung gelockt worden, wo ihm Brote und Tee verabreicht worden seien, erklärte Rybkin weiter. Daraufhin habe er sich schläfrig gefühlt. Schließlich sei er in einer anderen Wohnung aufgewacht, in der sich zwei bewaffnete Männer befanden. (AP)

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