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Rumsfeld in der Schusslinie

WASHINGTON. Nach dem Auftauchen neuer Bilder von misshandelten irakischen Häftlingen gerät US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld immer stärker in die Schusslinie. Der demokratische Senator Joe Biden forderte seinen Rücktritt. US-Präsident George W. Bush hat sich gut eine Woche nach der Veröffentlichung der Bilder misshandelter Gefangener im Irak erstmals entschuldigt. »Es tut mir Leid, dass die Gefangenen diese Demütigungen erleiden mussten«, sagte Bush in Washington im Anschluss an ein Treffen mit dem jordanischen König Abdullah II. Bisher hatte Bush die Misshandlungen nur verurteilt, Auf die Frage nach der Zukunft von Rumsfeld sagte er: »Rumsfeld bleibt im Kabinett«. Er sei »ein wirklich guter Verteidigungsminister«. An diesem Freitag soll Rumsfeld vor dem Verteidigungsausschuss des US-Senats Rede und Antwort stehen.

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