FRANKFURT. Eine Mehrheit der Deutschen ist der Auffassung, dass die heimgekehrten Sahara-Geiseln einen Teil der Kosten ihrer Befreiung selbst tragen sollten. Nach einer Forsa-Umfrage für den Sender N24 sprachen sich 52 Prozent dafür aus, dass Abenteuer-Urlauber, die sich leichtfertig in Gefahr begeben, für ihre Rettung auch zahlen müssten. Dagegen lehnen 45 Prozent der 1 004 Befragten eine solche Kostenbeteiligung ab. Auch immer mehr Politiker befürworten es, die Sahara-Geiseln finanziell zur Verantwortung zu ziehen. Der Ex-Staatsminister im Auswärtigen Amt, Ludger Volmer, sagte im WDR, mit dem Konsulargesetz gebe es hierfür auch eine gesetzliche Grundlage. Der SPD-Außenpolitiker Markus Meckel hält die Haltung, »Staat, kümmere dich, und trag' auch die Kosten« nicht für akzeptabel. (AP)
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